Newsletters des OSPC Berlin

Ein Wintersportverein sorgt für eine Skiflugpost in Bad Freienwalde

 

„Als ich in diesem Blog und im Journal 02/2018 des Olympia- und Sport-Philatelisten-Clubs-Berlin in der Titelgeschichte über die 1.Welt-Skiflugpost anlässlich der Skiflugwoche 1959 am Kulm in Österreich berichtete, hätte ich nicht geglaubt, dass es 60 Jahre später eine Neuauflage geben würde – nämlich die 1. Deutsche Skiflugpost!“  schrieb Klaus-Jürgen Alde im Blog des Partnerklubs OSPC Berlin.

Einer Anregung „der Berliner“ folgend griff der Wintersportverein 1923 in Bad Freienwalde die Idee auf – und verwirklichte sie.

Im Übereifer wurde der Bestätigungsstempel zu früh abgeschlagen, so dass der Platz für die personalisierte Marke  – der Verein sorgte für vier Motive – nicht reichte. Ein Manko, mit dem man gerne leben kann…

 

Und es gab eine Fortsetzung.

 


 125 Jahre Olympische Bewegung – viele kamen 

Sind Olympische Spiele noch zeitgemäß? – so hieß die Frage, um an den Ursprung der Olympischen Spiele der Neuzeit vor 125 Jahren und an das Wirken Pierre de Coubertins zu erinnern – und einen Blick auf die aktuelle Situation im internationalen und deutschen Sport zu werfen. 

Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage fiel übrigens positiv aus.

Die Stühle im gar nicht mal so kleinen Versammlungsraum im Sportmuseum Berlin-Hellersdorf reichten nicht aus, um alle Besucher und Interessenten unterzubringen.

Für den sehr informativen Einstieg sorgte Volker Kluge, der den Weg Coubertins von der Idee bis zur elanvoll durchgesetzten Realisierung seiner Idee der (internationalen) Olympischen Spiele skizzierte.

Als sportlicher Ehrengast saß – neben dem IOC-Ehrenmitglied Dr. Günter Heinze, Volker Kluge und Klaus-Jürgen Alde – Roland Matthes, der vierfache Olympiasieger im Schwimmen,  im Präsidium. Und auch das gehört fast schon zur Tradition bei den Veranstaltungen im Sportmuseum Berlin-Hellersdorf: Viele ehemalige aktive Sportler mit „erfolgreicher Olympiaerfahrung“ saßen als Zuhörer im Raum.  

Auch viele IMOS-Mitglieder fanden den Weg nach Berlin – von Hamburg, Rostock, Ribnitz-Damgarten und Teterow bis nach Halle und Frankfurt/Oder.

Einen ausführlichen Bericht von Klaus-Jürgen Alde kann man im Blog unseres Partnerklubs OSPC nachlesen.


Philatelistische WM-Nachlese mit Trikottausch und Traineranalyse

Eigentlich wurde für unser September-Treffen eine positive Bilanz der WM erwartet. Und so erging es wohl auch dem Berichterstatter Peter Leinemann,der seine Reise, basierend auf den WM-Ergebnissen  vorausschauend geplant hatte, diesmal aber damit nicht richtig lag und so die Chance hatte, etwas entspannter die Spiele anderer Teams zu sehen und Zeit für sein philatelistisches WM-Abenteuer gewann.

Darüber berichtete er interessant  beim September-Treff im Sportmuseum Marzahn/Hellersdorf. Gemeinsam mit dem Bezirkssportbund waren wir Gastgeber für eine sportphilatelistische Plauderei nach der Fußball-WM in Russland.

Der 8.9.2018 wurde „ein sehr interessanter Samstagvormittag, der nach 120 Minuten „Spielzeit“ mit kleinen Trink- und Essenspausen dazwischen, am Ende mit freundlichem Beifall belohnt wurde.

Bereits vor Anpfiff des Geschehens stand diesmal ein Trikottausch der besonderen Art auf dem Programm. Bundesliga-und FIFA-Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock hatte uns gebeten, dem Sportmuseum Marzahn/Hellersdorf eines seiner WM-Trikots für die Sammlung zu überreichen. Dankert, hauptberuflich Geschäftsführer des Fußball-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, war einer von 13 Videoassistenten bei der WM in Russland.“ – so Klaus-Jürgen Alde in seinem Report. „Die erste Halbzeit, dieser von OSPC-Mitglied Klaus-Jürgen Alde moderierten Veranstaltung, gestaltete Peter Leinemann. Der gebürtige Hannoveraner, der seit Jahren schon in Leipzig lebt und arbeitet, ist als Mitglied der Internationalen Motivgruppen Olympiaden und Sport e.V. (IMOS) ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Fußball-Philatelie und war als Fan im Sommer bei der WM in Russland. …

Für die fußballfachliche Einschätzung der WM sorgte nach der „Halbzeitpause“ Heinz Werner mit einer fundierten Power-Point-Präsentation. Der vitale 82jährige hatte einst bei Lok Stendal selbst in der DDR-Oberliga gespielt. Danach war er u.a. verantwortlicher Trainer in Rostock, bei Union Berlin, in Brandenburg und Karl-Marx-Stadt. 1989 wurde Heinz Werner für kurze Zeit Co-Trainer der DDR-Nationalmannschaft, die sich aber nicht mehr für die WM 1990 qualifizieren konnte. Nach der Wende war er als Fußball-Lehrer im Auftrag der FIFA in rund 50 Ländern der Welt ein gern gesehener und geschätzter Gast.“ 


Olympische Nachlese des OSPC Berlin am 3. März 2018

Olympische Nachlese PYEONGCHANG 2018 – so der Titel der Veranstaltung unseres Partnerklubs OSPC Berlin im 3. März im Sportmuseum Berlin-Hellersdorf, die gemeinsam mit dem Bezirksstadtsportbund bzw. dem Sportmuseum Berlin-Hellersdorf organisiert wurde.

 

Thomas Lippert sprach über seine nicht nur philatelistischen Eindrücke aus der Olympiaregion, Klaus-Jürgen Alde moderierte das Gespräch mit anwesenden olympiaerfahrenen Gästen, u.a. Dr. Thomas Köhler.Eine gelungene Veranstaltung bei vollem Haus.

Der Dank geht an Leiter des Sportmuseums Wolfgang Turowski, der maßgeblich zum Gelingen beitrug. 

Ein erster Bericht ist auf dem Blog Sportbriefmarken zu lesen.


Vor 90 Jahren – Gertrude Ederle durchschwimmt als erste Frau der Welt den Ärmelkanal

Über diese erste Kanaldurchquerung durch eine Frau vor 90 Jahren und weitere wird im Blog des OSPC berichtet.  

 

 

 

 

 


 

 Dopingbekämpfung wird zum Philatelie-Thema

 

Am Thema des Olympia- und Paralympics-Jahres 2016 kommt auch die Sportphilatelie nicht vorbei, wenn sie nicht die Augen verschließen will.
In unserem neuen Journal widmet sich ein Artikel dem Thema. Unabhängig davon gibt es einen Beitrag dazu im Blog des OSPC Berlin.