Aus dem Inhalt
Der OSPC hatte Grund genug, erst noch einmal den IMOS- Jahreskongress 1998 Revue passieren zu lassen,
trug er doch einen großen Teil der Last der Vorbereitung und Durchführung.
Dieser erfolgreiche Kongreß mit seiner inhaltsreichen Exkursion unter weiser Führung von Volker Kluge war auch
Anlass einer Recherche von Kurt Hahn/ Remscheid und Konrad Wärthgen/ Leverkusen, die eine Lücke in der
Literatur um die Olympiafackel von 1936 schloß.
Thomas Lippert gibt in einer Kurzfassung einen Überblick zur Arbeit der Olympia-Sonderpostämter in Nagano
(eine ausführliche Darstellung folgte in den IMOS-Rundschreiben).
Nicht zum ersten Mal ist Wolfgang Marx Unklarheiten bei der Darstellung von Olympiasiegern auf Briefmarken
auf der Spur. Dieses Mal geht es um den „falschen“ Rudervierer, die Ruder-Legende Frank Forberger und
seine Crew aus Dresden.
Heinz Niemann aus Schwerin setzt seinen Beitrag über die Verwendung des Emblems der jeweiligen
Olympischen Spiele auf philatelistischem Material fort (Grenoble/ Mexico/ Sapporo).
Karl Rathjen/ Schleswig hat zur Bedeutung der Dresdner Reichsgartenschau von 1936 und die in diesem
Zusammenhang durchgeführte Briefmarkenausstellung für uns Olympia- Sammler in alten Zeitschriften ausführlich
recherchiert und kommt zum ernüchternden Ergebnis, daß der erwähnte Zusammenhang nur ein sehr loser ist:
“ Die Bezeichnung ‚Olympia-Briefmarken- Ausstellung‘ rührt also nur her von der Olympia- Halle, die Teil der
Ausstellung war.“
Eberhard Büttner/ Halle befasst sich im nunmehr 8. Teil mit Material zu den Sommerspielen 1980 in Moskau und
stellt dabei seine Untersuchungsergebnisse zu Stenpelfarben vor. Diese Beiträge sind eine wertvolle Hilfe für die
Spezialisten in Sachen MOSKAU ’80, schwappte doch gerade in den neunziger Jahre eine große Zahl ge- und
vefälschter Belege nicht nur zu uns ins Land.
(Diese Vorstellung erschien im IMOS-Rundschreiben)
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