OSPC-Journal 1/ 2003

IMOS und OSPC gleichermaßen waren Ideengeber bei der Gestaltung des Sonderstempels zur
Feier des 10-jährigen Bestehens des Deutschen Olympischen Instituts und zum
90. Geburtstag von Willi Daume
( 1913- 1996).

Dr. Andreas Höfer (DOI/ „Wir kennen die Zukunft nicht …„) und Volker Kluge (Das Olympische war sein
Lebensthema) wenden sich in ihren Beiträgen beiden Themen zu. Volker Kluge zeichnet ein vielschichtiges
Bild des Sportfunktionärs und legt die Messlatte für Daumes Nachfolger hoch.

Den Südtiroler Frühling und den Sibirischen Winter erlebte Klaus- Jürgen Alde als Rundfunkreporter der ARD
kurz hintereinander bei seinen „Weltmeisterschaften der Gegensätze“. Als Medienarbeiter nennt er heute nicht
unwichtige Daten zuerst:die Einschaltquoten. Da hatten die Biathleten mit 29 % Seheranteil die Nase vorn.
Als Philatelist vergibt er aber zu Recht den ersten Platz an die Veranstalter der Nordischen Ski- WM im
Val di Fiemme und belegt dies auch.

Günter Sauer ist – wie wir alle wissen- letztmalig unter den Autoren des Journals. Er war bei der Übergabe der
Sportbriefmarken 2003 im Kuppelsaal des Deutschen Sportforums dabei, der bekannten Olympiaaustragungs-
stätte des Fechtens von 1936.

Etwas weniger offiziell ging es bei der dennoch attraktiven 4. Sammler- Börse im Deutschen Sport- und
Olympia-Museum in Köln zu, bei der die IMOS als nicht unwichtigster Mitstreiter auftrat
(Bericht: Thomas Lippert).

Zum Redaktionsschluss war die heißdiskutierte Auswahl der deutschen Bewerberstadt 2012 noch nicht
entschieden, so dass Eberhard Büttner ein erstes allgemeines Resümee aus philatelistischer Sicht zieht und
dann seine Heimatregion Leipzig/Halle detaillierter beleuchtet.
Der OSPC positionierte sich für Leipzigs Kandidatur- und es gelang ihm, 21 namhafte Olympioniken, zu denen der Klub besonders enge Beziehungen hatte, zu einem Bekenntnis für LEIPZIG 2012 zu bewegen.

Auf dem Weg nach Athen“ ist der Beitrag des Rezensenten betitelt. Gegenstand ist die Darstellung des
aktuellen Programms mit seinen vielen Besonderheiten. Zu Beginn wird auf die Pressemitteilung von Post und
Organisationskomitee ATHOC verwiesen. Darin wurde auch die Ausrichtung einer OLYMPHILEX 2004 über eine
Dauer von 8… 10 Tagen versprochen, zu der es momentan von griechischer Seite nur unklare Äußerungen gibt.
Die IMOS- Reisegruppe brachte leider von ihrer interessanten Tour im Mai auch keine neue, erfolgversprechende
Kunde in Sachen „OLYMPHILEX 2004 in Athen“ mit.

In seinem Artikel „BERLIN 2000– Olympiaflagge auf Halbmast / Die XI. Paralympics im Jahr 2000″ skizziert
Dr. Dieter Diehlmann die Geschichte dieser Wettkämpfe behinderter Sportler. Zu den philatelistischen
Besonderheiten der Berliner Bewerbung gehört zweifellos, dass erstmalig und bisher einmalig (!) in der
Kandidatenzeit Stempel (Sonder- und Absenderfreistempel) für die Paralympics eingesetzt wurden.

Frühe DDR- Sportausgaben betrachtet Wolfgang Marx gewohnt detailliert. In diesem Heft gilt der
7. Friedensfahrt seine Aufmerksamkeit.

Wolfgang Fiedler stellt in einem 1. Teil Berliner Olympia- Medaillengewinner auf Marken und Blocks vor, und
schließlich liefert Wolfgang Marx noch einen ähnlichen Nachtrag (zu seinem Artikel im IMOS- Heft für Rostock
2002) über erfolgreiche Sportler aus Mecklenburg- Vorpommern.

(Vorstellung des Heftes für das IMOS-Rundschreiben)