Die IMOS wendet sich auch an die Sammler vom Memorabilien. Hierzu gehören Pins. Dieses Sammelgebiet hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung genommen und wird immer beliebter. Warum also sollten in der Dokumentation der Fußball-WM der Frauen 2011 nicht auch Pins vorgestellt werden.
Der Autor ist bestrebt einen großen Querschnitt von Pins abbilden zu können. Dabei ist die Hilfe anderer Sammler, die auf diesen Beitrag aufmerksam geworden sind, jeder Hinweis, jede Information oder Zusendung ausdrücklich erwünscht. Auch andere Memorabilien wie beispielsweise Eintrittskarten etc. dienen der Dokumentation. Meldungen an Peter Leinemann .
Bereits während der Bewerbungsphase im Jahr 2007 wurde vom DFB ein Pin veranlasst.
Die auf der folgenden Tafel aufgeführten Pins stellen die Grundausstattung der Sammlung zur Fußball-WM der Frauen 2011 dar. Der zuvorderst erkennbare Pin lässt das FIFA-Logo der Veranstaltung erkennen. Die folgenden beziehen sich auf die einzelnen Austragungsorte und geben deren sogenanntes Composite-Logo, ein zusammengesetztes Logo, wieder. Auf der linken Seite ist das Erkennungszeichen der jeweiligen Stadt auf der rechten das FIFA-Logo zu sehen.
Von der Stadt Frankfurt wurde noch ein zweier Pin ausgegeben. Der Vermerk „Host City“ erscheint nun wesentlich größer und ist unter dem Composite-Logo in der Mitte angeordnet.
Rechtzeitig vor dem Ereignis erschien ein weiterer Pin, der das Maskottchen „Karla Kick“ zeigt.
Einer der Hauptstandorte der WM mit dem Frankfurt und den dort wohl wichtigsten Spielen des Turniers war das Bundesland Hessen. Vom Ministerium des Innern und für den Sport wurde ein Pin ausgegeben.
Eine Wirtschaftsinititative aus den Städten Friedberg und Bad Nauheim hatte es sich als Ziel gesetzt eine der sechzehn Mannschaften zu beherbergen. Schon zur Fußball-WM der Männer 2006 war die Mannschaft Saudi-Arabiens zu Gast in Bad Nauheim. Leider klappte es dieses Mal nicht ganz. Gleichwohl gab es einen interessant gestalteten Pin und ein interessantes Kulturprogramm während des Turniers.
Ganz interessant ist auch ein Kühlschrankmagnet aus Mönchengladbach. Was es doch so alles gibt!
Auch die Sponsoren haben sich eingereiht und Pins ausgegeben. Zwei verschiedene Pins hat Hyundai, der koreanische Autohersteller und FIFA-Partner, aufgelegt. Der erste Pin zeigt das Composite-Logo, der zweite das Maskottchen „Karla Kick“ mit dem Logo von Hyundai auf dem Trikot.
Ein Pin des Kreditkartenhersteller und FIFA-Partners VISA folgt.
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Die Deutsche Bahn, als nationaler Förderer, hat einen Pin mit ihrem Composite-Logo herstellen lassen. Allerdings wurde dieser Pin nur an die für die WM oder rund um die WM eingesetzten bzw. an interessierte Mitarbeiter abgegeben.
Auch die Medienpartner ARD und ZDF haben einen WM-Pin herstellen lassen. Er passt so gar nicht in die bisher vorgestellten Anstecker, aber das dürfte hauptsächlich daran liegen, dass weder die offizielle Bezeichnung „FIFA Frauen Fußball Weltmeisterschaft 2011“ noch das offizielle Logo verwendet werden dürfen.
Abschließend werden noch zwei Pins, die die als Generalprobe anzusehende U-20 Fußball-WM der Frauen 2010 belegen. Ersterer wurde vom OK der WM herausgegeben. Der zweite stammt aus Bochum, einer der Austragungsorte der U-20 WM.
Ich möchte an dieser Stelle bei zahlreichen Pin-Sammlern bedanken, die zur Vervollständigung unserer Dokumentation entscheidend beigetragen haben. Wer sich für die Leidenschaft dieser Sammler näher interessiert, dem seien die folgenden Internetseiten empfohlen.
Bernd Ziegler
Martin Ronfeld
https://picasaweb.google.com/m.ronfeld/PinsammlungFIFAWomenSWorldCupGermany2011
Eric Lindon