14. EMG in Berlin

Die 14. European Maccabi Games in Berlin haben begonnen.  Auf Initiative unseres Mitgliedklubs, des OSPC Berlin, hatte die DP den Sonderstempel aufgelegt. In Abstimmung mit dem Organisationskomitee legte der Berliner Klub auch einen personalisierten Ganzsachenumschlag (Produktname: „Plusbrief Individuell“) auf, der gleichzeitig auf das 25-jährige Jubiläums des Clubs im September hinweist.

Zu den Kulturveranstaltungen im Rahmen der Sportspiele gehört eine Ausstellung vor dem Berliner Hauptbahnhof, die deutschen jüdischen Sportstars gewidmet ist. 

In the framework of these games there has been an open air exhibition in front of the Berlin Central terminal. The ensemble of exhbitis reminiscents the famous Jewish sports(wo)men who competed successfully in the international sports.

 

 

 

Aus der Pressemitteilung:

 
Das Zentrum deutsche Sportgeschichte e. V. und die Universitäten Potsdam und Hannover zeigen vom 23.Juli bis zum 16. August 2015 auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof die Ausstellung„Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“. In einergroßformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Ausstellung das große Verdienst jüdischerSportlerinnen und Sportler für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiertanhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Ausstellung ist Teildes Kulturprogramms der zeitgleich in Berlin stattfindenden European Maccabi Games, deren erstmaligeAustragung in Deutschland eine hohe symbolische Bedeutung besitzt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 17 herausragende deutsch-jüdische Sportlerpersönlichkeiten, die als
Nationalspieler, Welt- und Europameister, Olympiasieger und Rekordhalter zu den gefeierten Idolen ihrer
Zeit zählten. Mit überlebensgroßen Silhouetten wird an ihr Leben und ihre Erfolge erinnert.
Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters erläutert dazu: „Die Ausstellung dokumentiert eindrucksvollLeben und Schicksal dieser bedeutenden deutsch-jüdischen Sportler. Diese Athletinnen und Athleten waren die Sportstars ihrer Zeit. Esist und bleibt für Deutschland eine immerwährende moralische Verpflichtung,die Verbrechen der Nationalsozialisten aufzuarbeiten, ihrer Opfer zu gedenken und die Erinnerung auch in nachfolgenden Generationen wach zu halten. Daherunterstütze ich auch diese Präsentation im öffentlichen Raum aus Mitteln meines Hauses.“
 
 
Einige Fotos sollen einen Eindruck von dieser originellen Ausstellung vermitteln.
 
 
Erinnerung an Emanuel Lasker, Schachweltmeister von 1894-1921(!!)  und Hochspringerin Gretel Bergmann
 
Interessierte Passanten finden Informationen zu den Turner- Brüdern Flatow oder Fußballer Julius Hirsch …
… oder die Fechterin Helene Mayer.
 
Der Informationstext zu Helene Mayer nimmt auch Bezug auf einen Beitrag von Voker Kluge in unserem IMOS-Sonderheft 2011.
 
Der offizielle Plusbrief des OSPC Berlin
 

Zum gleichen Thema gibt es auch einen Aufsatz im Journal 1/2015 unseres Mitgliedsklubs OSPC Berlin:

  • Die jüdische Makkabi-Bewegung kehrt zurück
    Volker Kluge

     

 

 

 

 

 

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