In Göteborg fand ein Treffen der Mitgliedsverbände der AICO statt. Es ging um eine erste Berichterstattung des vor zwei Jahren bei der Gründung in Lausanne gewählten Vorstands und um die Neu- bzw. Nachwahl von drei Mitgliedern.
Die erste Periode war durch viele administrative Arbeiten geprägt. Zu den erwähnenswerten Punkten gehört vor allem die Anerkennung der AICO als eine von vier „NGO-type organisations“ – neben der CIPC / Committe Internationale Pierre de Coubertin, der ISOH /International Society of Olympic Historians und der FICTS / Federation Internationale Cinema Television Sport. Die kulturellen Aktivitäten werden seit März 2015 von der „The Olympic Foundation for Culture & Heritage“ gebündelt, dem ehemaligen Olympischen Museum.
Für die Neuwahl nach zweijähriger Amtszeit bzw. Nachwahl für den verstorbenen italienischen Delegierten traten fünf Kandidaten an. Die meisten Stimmen erhielten Dr. Roman Babut, Massimiliano Bruno und Dr. Branislav Delej, die damit in den Vorstand gewählt wurden.
Das wesentliche Medium der Kommunikation soll die AICO-Website werden, die immer noch im Aufbau begriffen ist. Über deren Erweiterung, damit sie nicht nur englischsprachige Basisinformationen für die Mitgliedsorganisationen und die Sammler weltweit enthält, wurde gesprochen. Einen konkreten Fahrplan dazu gibt es allerdings noch nicht, auch divergieren einige Auffassungen zu diesem Thema noch.