Mit dem Flug des LZ 129 am 1. August 1936 erfolgte die erste offizielle Luftpostbeförderung zu Olympischen Spielen. Luftpost von Olympischen Spielen gab es schon vorher, jedoch keine offiziell zu Olympischen Spielen angekündigte und den Sammlern allgemein zugängliche.
Der Flug des LZ 129 von Frankfurt bis hoch zur Ostsee und dann über dem olympischen Berlin zurück nach Frankfurt markiert für viele damit den Start der Olympialuftpost, auch wenn dies nicht ganz exakt ist.
Die Olympischen Ringe auf seinem Rumpf – auf Geheiß des Reichspropagandaministeriums aufgebracht – machten das LZ 129 ab seiner ersten Postfahrt am 23.3.1936 zu einem Olympiabotschafter.
So warb das LZ 129 bei seinen Fahrten nach Nord- und Südamerika für die Olympischen Spiele in Berlin.
Brief von der 1. Nordamerikafahrt: Am Bordpostamt lagen die Olympiamarken vor, erstmalig am Ersttag dort verwendet. Da die Fahrt schon vorher begann, waren die Marken schon im Voraus an Bord geliefert worden.
Viele postalische Besonderheiten faszinieren die Sammler bis heute.
The journeys of the Zeppelin LZ 129 can be seen in the year 1936 as Olympic propaganda tours. Since its first postal trip in March 1936 the Zeppelin has been decorated with the Olympic rings. Although airmail from Olympic Games is known from former Olympics, the Olympic flight at August 1st, the opening day of the Olympics, is often seen as the starting point for Olympic airmail as this flight was officially announced and accessible for collectors‘ mail.
There are a lot of postal specialties which make this flights very attracting for collectors.
By the way: In German language a Zeppelin doesn’t fly, he does a journey. That’s why it is named in German OLYMPIAFAHRT and not OLMPIAFLUG.