OSPC-Journal 1/ 1999

Unser neuer Titel:   

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In „QUO VADIS– neue Pfade auch für die Sportphilatelie ?“ schreibt Th.Lippert über die Auswirkungen der globalen Deregulierung des Postwesens auf die Sportphilatelie und stellt einige alte und neue Zeugnisse zum Thema vor, darunter auch die aktuellen abgebildeten Privatpostmarken der Dienstleister Translyf und OCA.

keywordsoca-bas1-200: Rudern, rowingtransly3-200aviron, Olympic torch, Olympic fire, temporary post-office, special post.office, Dresden 1936, Moscow, Moscou,

Aus gleicher Feder stammt mit „Über den Wolken“ ein Artikel über Schweizer flugsportliche (und manchmal
auch -postalische) Ereignisse. Dabei ist auch eine kurze Reminiszenz an Hermann Schreiber und seine erste
Alpentraversierung vom August 1935, die das IOC auf seiner Berliner Session 1936 mit dem Prix Aeronautique
würdigte. Die erste (auch flugpostalische) Alpentraversierung im Segelflugzeug stammt allerdings von einem
Schleppflug vom Februar des gleichen Jahres. Die vorliegende Post- sogar in mancher Sammlung und
Olympialiteratur als Beleg für die olympisch gewürdigte flugsportliche Leistung enthalten- ist also als
„Olympiadokument“ ungeeignet. Schade …

alptra05-500

Günter Sauer schreibt in seinem Beitrag „Sportwunderland DDR ?“ über philatelistisch gewürdigte volkssportliche
Wettkämpfe, die auch der Sichtung von Nachwuchs für den Leistungssport galten.

In der Serie von Heinz Niemann über die Verwendung des olympischen Emblems ist dieses Mal
MÜNCHEN 1972 an der Reihe.

Wolfgang Marx stellt sich in bewährter Weise der Sportphilatelie der DDR. „Nachbetrachtungen zu den
2. Wintersportmeisterschaften“ und der „3. Europacup der Frauen im Geräteturnen“ sind der Gegenstand seiner
Darlegungen. Er stellt auch erstmals jene Sportlerin vor, die Modell stand für den Entwurf der Sondermarken
( Mi. 830- 832 ).

OSPC- Mitglied Manfred Schulz war dabei, als Ingrid Föst (bevor sie ihre silberne und bronzenen Medaillen bei
den EM errang) im Frühjahr 1961 in und vor der August- Schärtner- Halle in Leipzig für die Fotos posierte.

Bei der Recherche in der alten Fachpresse zum Thema der „Olympia- Briefmarkenausstellung 1936“ (siehe
letztes Heft !) fiel manches interessante Zeitschriften- Material an, das Karl Rathjen zu Recht als durchaus
vorstellungswürdig empfand.

Schließlich setzt Eberhard Büttner seine verdienstvolle Forschung zu MOSKAU ’80 fort und schreibt im Teil 9
über die Nachverwendung olympischer Tagesstempel in den verschiedenen Moskauer Stadtbezirken.

( 58 Seiten)

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