BERLINER SPORTSTEMPEL – TEIL 1 ( Heft 1)
Aus dem Geleitwort
„Was lange währt wird gut“ – so das Sprichwort, und wir hoffen, dass auch der Leser dieses neuen Katalogs zu dieser Auffassung kommt. Bereits zur Gründung des OSPC Berlin im Jahr 1990 hatten wir uns vorgenommen, Berliner Sportgeschichte anhand der Sonderstempel zu dokumentieren. Zwei Teile wurden bisher fertiggestellt. Sie umfassen die Zeit in beiden Teilen der Stadt nach 1945.
Jetzt ist er da, der Katalog, der die Stempel ab 1890 erfasst. Dietmar Haupt recherchierte sehr lange. Und wie es manchmal ist, je mehr man forscht, desto mehr Fragen tauchen auf. So musste schließlich auch schweren Herzens die Entscheidung getroffen werden, auf die Darstellung mancher Abart bei einzelnen Stempeln zu verzichten, um die Herausgabe eines wertvollen Handbuchs für die Sammler nicht noch länger hinauszuzögern.
Wer jetzt eine „Light“-Variante vermutet, der irrt. Immerhin musste der Teil 1 auf zwei Hefte verteilt werden, von denen das erste Stempel bis zum Jahr der Olympischen Spiele von Berlin, 1936, erfasst.
Der Teil 1 (Berlin bis 8. Mai 1945) wird durch ein zweites Heft komplettiert, das mit Hoppegarten und Döberitz auch Sportstätten im Berliner Umfeld einbezieht.
(September 2010)
Part I covers the postmarks used in Berlin since 1890 up to WWII. Because of the big amount there will be a second booklet for this part I to be released in 2011. It will include also locations which practically belong to the sports life of Berlin, like Hoppegarten (horse races) and Döberitz, the Olympic village of 1936.
BERLINER SPORTSTEMPEL – TEIL 1 ( Heft 2)
Jetzt – im Dezember 2014 – liegt als Nachschlagewerk das Heft 2 des ersten Teiles vor, das die Berliner Sportstempel – ab den Nebenstempeln zu den Olympischen Spielen 1936 bis zum Ende des 3. Reiches (letzter Sportstempel 1944) – erfasst und mit den Stempeln von Döberitz und Hoppegarten auch Orte einbezieht, deren Sportstätten untrennbar mit der Berliner Sportgeschichte verbunden sind.
Der Autor Wolfgang Marx und sein Co-Autor Dietmar Haupt (Stempelabbildungen) erfuhren auch Unterstützung durch viele Sammler, für die an dieser Stelle allen gedankt sei.
With a certain delay now – in December 2014 – the seond part of the booklet can be presented. It includes also the sports postmarks of neighbouring communities (Döberitz and Hoppegarten), which are closely connected with the sports history of the city of Berlin.
BERLINER SPORTSTEMPEL – TEIL 1 ( Heft 3)
Im März 2017 erschienen – das dritte Heft enthält Stempelergänzungen, Angaben zu Wiederverwendungen sowie Stichwortverzeichnisse zu den Sportstempeln, den Sportstätten, öffentlichen Einrichtungen, privaten Unternehmen, Olympiaorten, Sportverbänden, Sportausstellungen, Sportveranstaltungen und Personalien.
BERLINER SPORTSTEMPEL – Teil 2
Der Teil 2 beinhaltet die Sportstempel, die nach 1945 auf dem Gebiet des damaligen Ostberlins verwandt wurden.
Anmerkung: In der offiziellen Sprachregelung der sowjetischen Militäradministration handelte es sich dabei zunächst um den „Demokratischen Sektor von Groß- Berlin“ . Später galt als Sprachregelung der offiziellen DDR die Bezeichnung „Berlin- Hauptstadt der DDR“.
Autor des Katalogs ist Wolfgang Marx.
In Part II you find the sports postmarks which have been used since May 1945 up to Oct. 2nd, 1990 at the territory of former Eastern Berlin.
This territory has been described by the Soviet Military Administration as „Democratic Sector of Greater Berlin“, later in the language of the GDR officials „Berlin – capital of the GDR“.
Berliner Sportstempel – Teil 3
Der Teil 3 katalogisiert die Sportstempel, die nach 1945 auf dem Gebiet des damaligen Westberlins (bis 2.Okt. 1990) und danach im wiedervereinigten Berlin verwandt wurden.
In Part III you will find the sports postmarks which have been used since May 1945 up to Oct. 2nd, 1990 at the territory of former Western Berlin and
then in the re-united Berlin (up to 1999).
Autor des Katalogs ist Dr. Dieter Diehlmann.
Berliner Sportstempel / Teil 4
Im Jahr 2000 gründete sich in Berlin der private Postdienstleister PIN AG – intelligente Dienstleistungen. Die Buchstabenverbindung PIN ist keine Abkürzung sondern die englische Bezeichnung für eine Reißzwecke. Nach dem Versuch sich Deutschland weit auszudehnen ist die pin MAIL, wie das Unternehmen jetzt heißt, wieder auf den Raum Berlin beschränkt.
Inzwischen sind Sportsonderstempel zu verschiedenen Ereignissen erschienen, die Letzten zur Fußball-WM 2010.
(Aus dem Einführungstext des Autors Wolfgang Marx)
Gemessen an den Umfängen der anderen drei Teile fällt dieser Katalog bescheidener aus. Nichtsdestotrotz ist es notwendig, diese Sonderstempel schon heute zu erfassen und zu publizieren, um damit dem Sport-Sammler zeitnah ein Nachschlagewerk in die Hand zu geben.
In the framework of the liberalization of the German postal market in 2000 a (regional) private mail service called PIN AG has been established in the city of Berlin. After different changes of the ownership and attempts to expand into the market of Germany it came back to the roots.
The PIN and the actual pin MAIL were very active in issueing special stamps and postmarks, the latter ones are described if they are of interest for the sports collectors.
Keywords: Olympic Village, IOC-Kongress 1930, congress , Olympic Vilage, Grünau, Karlshorst, Grunewald, Deutsches Stadion, Berlin 1916, Olympic meters, Absenderfreistempel,